Viele Programme sind lebenswichtig ("Iß keine roten Pilze mit weißen Punkten"), manche sind hilfreich ("Immer schön DANKE sagen..") und manche sind schädlich ("Du bist vielleicht ungeschickt ..."). Alle werden langsam aber sicher verinnerlicht und wirken dann weiter.
Gefährlich sind auch solche PGMe , die stumm durch Nachahmung, in der Kindheit, übernommen werden, weil zu diesen keine Stimmen im Kopf vorhanden sind. Deswegen sind uns diese PGMe i.d.R. nicht bewußt.
Ausführbare Programme:
- Ausführbare Reaktionen auf Reize.
- Verhaltensmuster.
- Denkgewohnheiten.
Durch Wiederholungen werden in dir Programme gefestigt
1. durch sich wiederholende Tätigkeiten
2. durch wiederholte Gedankengänge
3. durch Gewohnheit - Trägheit nicht Neues lernen zu wollen - Neues = Energieverlust = Unlust
Eingefahrene Verhaltensweisen, Programme, Denkmuster, Regeln werden durch die bevorzugten Nervenbahnen automatisch zuerst aktiviert bzw.abgerufen. Dadurch selektieren wir alle eingehenden Informationen nach unseren inneren Programmen.
Ist ein entsprechendes Programm erst einmal fest installiert, wird es ohne einen zwingenden Grund nicht mehr verändert. Diese Lebens- und sozialen Regeln sitzen derart fest, das wir ohne Unlustgefühle (schlechtes Gewissen) nicht mehr dagegen handeln können.
Dabei tritt der interessante Effekt auf, daß wir diese Programme unterschiedlich gewichten. Gegen mache können wir leicht, gegen andere schwer und gegen ein paar wenige gar nicht verstoßen. Es gibt also eine Hierarchie der Programme, Regeln und Werte. Diese Bewertung steuert auch unsere Wahrnehmungen und unser Verhalten.
Je weniger Energien oder befriedigte Grundbedürfnisse wir besitzen, desto eher sprechen die o.g. Mechanismen an.
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